(Beachten Sie bitte auch die Informationen ueber Reisekosten- zuschuesse im Anhang an die Ankuendigung der HeKoNN.) = = = H e K o N N 9 5 = = = Herbstschule Konnektionismus und Neuronale Netze 2.-6. Oktober 1995 M"unster = = = P R O G R A M M = = = Seit mehreren Jahren werden k"unstliche neuronale Netze (kNN) in den verschiedensten Bereichen diskutiert. Das Spektrum reicht von Modellen zur Erkl"arung des Lernens im Gehirn bis zur Steuerung industrieller Prozesse. Die HeKoNN hat sich zum Ziel gesetzt, eine "ubergreifende Einf"uhrung in die verschiedenen Aspekte des Konnektionismus und der k"unstlichen neuronalen Netze zu geben und den derzeitigen Stand der Entwicklung aufzuzeigen. Es werden Kurse in f"unf Themenschwerpunkten angeboten: Der Bereich GRUNDLAGEN gliedert sich in eine Einf"uhrung grundlegender Konzepte (A. Zell, Uni Stuttgart), sowie Kurse zur Informationsverarbeitung in biologische neuronalen Systemen (G. Palm, Uni Ulm), der Verbindung von kNN mit Fuzzy Logik (R. Kruse, Uni Braunschweig) sowie mit genetischen Algorithmen (S. Vogel, Uni K"oln). Der Bereich THEORIE ist den Eigenschaften von kNN als abstrakten Lernverfahren gewidmet. Es werden Kurse angeboten "uber Approximationseigenschaften von kNN (K. Hornik, Uni Wien), zur algorithmische Komplexit"at der Lernverfahren (M. Schmitt, TU Graz), Prognosegenauigkeit und Modellselektion (G. Paa"s, GMD St. Augustin) und "neuronalen" L"osungen von Optimierungsproblemen (J. Buhmann, Uni Bonn). Ein Schwerpunkt der diesj"ahrigen HeKoNN ist der Bereich ANWENDUNGEN, der einen "Uberblick "uber den Einsatz von kNN in realen Problemen geben soll. Er umfa"st Kurse "uber Bildverarbeitung (H.Bischof, TU Wien), Schrifterkennung (J. Sch"urmann, Daimler Benz Ulm), Spracherkennung (R. Rojas, FU Berlin), industrielle Anwendungen (B. Sch"urmann, Siemens M"unchen), Robotik (K.M"oller, Uni Bonn), und Hardware f"ur kNN (U. R"uckert, TU Hamburg-Harburg). Im Bereich SYMBOLISCHER KONNEKTIONISMUS werden diskutiert: Verfahren der Wissensverarbeitung in kNN (F. Kurfe"s, New Jersey IT), hybride Systeme in der Sprachverarbeitung (S. Wermter, Uni Hamburg), konnektionistische Aspekte der Sprachverarbeitung (U. Schade, Uni Bielefeld) und Verfahren zur Extraktion von Regeln aus kNN (J. Diederich, TU Brisbane). In dem Abschnitt zur KOGNITIVEN MODELLIERUNG finden Kurse statt "uber Repr"asentation und kognitive Modelle (G. Dorffner, Uni Wien), Aspekte der Kognitionspsychologie (R. Mangold-Allwinn, Uni Saarbr"ucken), selbstorganisierende kNN im visuellen System (C v.d. Malsburg, Uni Bochum), und Informationsverarbeitung im visuellen Cortex (J.L. v. Hemmen, TU M"unchen). Au"serdem sind Kurse geplant zu PROGRAMMIERUNG und SIMULATOREN. Teilnehmer erhalten die Gelegenheit sich in die Systeme SESAME (J. Kindermann, GMD St.Augustin) und SNNS (A.Zell, Uni Stuttgart) einzuarbeiten. = = = I N F O R M A T I O N E N = = = Veranstalter: Fachgruppe "Konnektionismus" der GI in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe "Neuronale Netze". Materielle und personelle Unterst"utzung erfolgen durch die GMD, Sankt Augustin und die Universit"aten von Bonn und K"oln, das "Osterr. Forschungsinstitut f"ur Artificial Intelligence, die "Osterr. Gesellschaft f"ur Artificial Intelligence, sowie die European Neural Network Society (ENNS). Organisations- und Programmkomitee: Georg Dorffner, Universit"at Wien, Knut M"oller, Universit"at Bonn, Gerhard Paa"s, GMD Sankt Augustin (Vorsitz), Helge Ritter, Universit"at Bielefeld, Stephan Vogel, Universit"at K"oln. Tagungsort: Jugendg"astehaus Aasee Bismarckallee 31 48151 M"unster (Westf.) Tel: 0251/532470 Fax: 0251/521271 Beginn: Montag, den 2.Oktober 1995, 12.00 Uhr Ende: Freitag, den 6. Oktober 1995, 12.00 Uhr. Teilnehmerkreis: Fortgeschrittene Studenten, die einen "Uberblick "uber das Gebiet gewinnen wollen, sowie Dokteranden und aktive Wissenschaftler, denen es an Vertiefungswissen und Querbez"ugen gelegen ist. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 100 beschr"ankt. Unterlagen: "Uber WWW sind eine ausf"uhrlichere Beschreibung der Tagung sowie Abstracts der Kurse abrufbar: http://borneo.gmd.de/~hekonn Per anonymen FTP k"onnen die Unterlagen vom Server ftp.gmd.de, Verzeichnis Learning/neural/hekonn95 abgeholt werden (s. unten). = = = A N M E L D U N G = = = Teilnahme: Die Anzahl der Teilnehmer an der Herbstschule ist begrenzt. Die Auswahl unter den Interessenten erfolgt durch das Programmkomitee. Hierbei werden Vorkenntnisse, praktische Erfahrungen und das derzeitige Arbeitsgebiet ber"ucksichtigt. Interessierte schicken bis zum - - - 1.8.95 - - - das untenstehende Formular an das Tagungsb"uro. Bis zum 15.8.95 erfolgt eine Mitteilung "uber die Zulassung. Tagungsb"uro: Teilnahmebewerbungen und R"uckfragen bitte an Frau M. Knepper Institut f"ur Informatik I Universit"at Bonn R"omerstr. 164 53117 Bonn Tel: 0228 / 550 333 Fax: 0228 / 550 321 e-mail: knepper@informatik.uni-bonn.de Tagungsgeb"uhren: GI-Mitglieder Nicht-GI-Mitglieder Studenten 160 DM 200 DM Hochschulangeh"orige 450 DM 550 DM sonstige Teilnehmer 650 DM 800 DM In den Tagungsgeb"uhren sind die Tagungsunterlagen enthalten, nicht aber Unterbringung und Verpflegung. Unterbringung: Die Unterbringung erfolgt grunds"atzlich f"ur die gesamte Tagungsdauer. Der Preis umfa"st Vollpension. Vierbettzimmer: 250 DM Doppelzimmer (im beschr"ankten Umfang) 300 DM Alle Zimmer haben eigene Duschen und WCs. Ortsans"assige Teilnehmer k"onnen zu Hause "ubernachten und zahlen 140 DM f"ur Verpflegung. Die Tagungsgeb"uhren und Unterbringungskosten m"ussen nach Erhalt der Zulassungsmitteilung "uberwiesen werden. Ist dies nicht bis zum 1.9.95 geschehen, so wird der Platz an andere vergeben. Bei einem R"ucktritt nach dem 1.9.95 k"onnen Tagungsgeb"uhren und Unterbringungskosten leider nicht erstattet werden. - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . Bewerbung zur Teilnahme an der H e K o N N 9 5 Name: ____________________________________________ T"atigkeitsfeld: ___________________________________________ O Industrie/Firma: _____________________________________ O Gro"sforschung/Institut: ______________________________ ____________________________________________ O Hochschule/Institut: _________________________________ ____________________________________________ O Student/Hochschule: _________________________________ Semester ___ Studienrichtung: ________________________ ____________________________________________ GI-Mitglied: O Mitgliedsnummer ____________ Vorkenntnisse "uber Neuronale Netze und Konnektionismus: Theoretische Kenntnisse ____ Semesterwochenstunden praktische Kenntnisse ____ Projektjahre Interessengebiet: ____________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________________________ Datum Unterschrift - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . - . ftp - Dialog zum Abholen der Informationen unix> ftp ftp.gmd.de Name (...): anonymous 331 Guest login ok, send your complete e-mail address as password. Password:ftp> binary 200 Type set to I. ftp> cd Learning/neural/hekonn95 250 CWD command successful. ftp> get info.ps.Z ftp> get anmeldung.ps.Z ftp> bye unix> uncompress info.ps.Z unix> lpr info.ps unix> uncompress anmeldung.ps.Z unix> lpr anmeldung.ps ===================================================================== Die Oesterreichische Gesellschaft fuer Artificial Intelligence (OeGAI) gewaehrt fuer Studenten eine beschraenkte Anzahl von R e i s e k o s t e n z u s c h u e s s e n zur HeKoNN '95 (Herbstschule Konnektionismus und Neuronale Netze) in der Hoehe von oeS 2.000,-- Voraussetzungen: * Studium der Informatik oder verwandter Studienrichtung mit Spezialisierung in Richtung neuronale Netze * Akzeptanz zur Teilnahme bei der HeKoNN Einreichung: Ein formloser Brief oder Email mit kurzer Beschreibung des Studienhergangs und der fachlichen Interessen, bzw. abgelegte einschlaegige Lehrveranstaltungen, bis 1.8.1995 an: Georg Dorffner Oesterreichisches Forschungsinstitut fuer Artificial Intelligence Schottengasse 3, 1010 Wien georg@ai.univie.ac.at Bei zu grosser Zahl von Antraegen wird Studenten mit fortgeschrittenerem Studium (z.B. Diplomarbeit), deutlicherem Bezug zu neuronalen Netzen, bzw. besserem Studienerfolg der Vorzug gegeben.